Crying Freeman

                        (1995)

Crying Freeman – Der Sohn des Drachen ist ein Film des französischen Regisseurs Christophe Gans aus dem Jahr 1995 und basiert auf dem gleichnamigen Manga der Japaner Kazuo Koike (Text) und Ryoichi Ikegami (Zeichnungen).

Yo, meisterhafter Profikiller in Diensten eines mächtigen chinesischen Triadenbundes, verliebt sich an der amerikanischen Westküste in die junge Malerin Emu, die ihn bei einem Auftragsmord beobachtet hat. Entgegen seiner Befehle weigert er sich, die Augenzeugin zu beseitigen, und stellt sich damit offen gegen seine Organisation, die umgehend die Hinrichtung des Verräters in Auftrag gibt. Auch ein korrupter Cop und verfeindete Yakuza sind ihm dicht auf den Fersen.

Titel: Crying Freeman - Der Sohn des Drachen
Originaltitel: Crying Freeman
Alternativtitel: -
Genre: Action
Land: Frankreich, Japan, Kanada, USA
Jahr: 1995
Dauer: 102 Minuten
FSK: ab 18 Jahren

 

Der Comic:

                                

                                                                              

Der Manga, auf dem der Film basiert, ist ein typischer Vertreter des Gekiga. Er ist realistisch gezeichnet und beinhaltet Gewalt und Erotik. Er erschien in Japan von 1986 bis 1988 in Einzelkapiteln im Manga-Magazin Big Comic. Der Shogakukan-Verlag veröffentlichte diese Einzelkapitel auch in neun Sammelbänden. Später folgten einige Neuauflagen der Manga-Serie.

Auf Deutsch ist sie im Verlag Schreiber & Leser, München, in 17 Bänden erschienen. Der Verlag hat auch Ryoichi Ikegamis Manga Sanctuary veröffentlicht und Crying Freeman in fünf Zyklen unterteilt. So besteht der erste Zyklus mit dem Titel Portrait eines Killers aus vier Bänden, der zweite (Schatten des Todes) aus fünf, der dritte (Spur der Rache) aus drei, der vierte (Entführt in Chinatown) aus zwei Bänden und der fünfte Zyklus (Weg der Freiheit) aus drei Bänden.