Swamp Thing war ursprünglich ein genialer Biologe namens Alec Holland, der in einem geheimen Regierungslabor im Sumpf an einer Synthese von tierischem und pflanzlichen Leben forschte. Bei einem Überfall ereignet sich eine Explosion und er stürzt brennend, zusammen mit einer größeren Menge seines gerade entdeckten Elixiers in den Sumpf. Dadurch verschmilzt der Geist von Holland mit den Sumpfpflanzen: Ein menschenähnliches Wesen entsteht, das jedoch typische Fähigkeiten einer Pflanze hat (Fotosynthese, (Baum-)Stärke, Nachwachsen abgeschlagener Extremitäten). Aufgrund des guten Charakters von Holland ist Swamp Thing ebenfalls eine grundsätzlich positive Figur. Sein hauptsächlicher Widersacher ist ein Wissenschaftler namens Anton Arcane, der das Pflanzenelixier selber einnimmt um sich dann - entsprechend seiner dunklen Seele - in ein böses und hässliches Monster zu verwandeln.
Trotz seinem pflanzlichen Charakter geht Swamp Thing wiederholt Beziehungen mit Frauen ein und in den Comics von Alan Moore wird sogar eine Art körperliche Vereinigung beschrieben, die durch den Verzehr von psychedelischen Früchten, gewachsen aus dem Körper von Swamp Thing, vollzogen wird.
Swamp Thing ist wohl eine Art Superheld, hat jedoch, wohl bedingt durch den gewaltsamen, brutalen Tod von Alec Holland, seine dunklen Seiten. Auf Grund seiner pflanzlichen Natur ist Swamp Thing natürlich auch empfindlich gegenüber Umweltverschmutzung - was folgerichtig ebenfalls ein wiederkehrendes Thema ist.
Ein weiterer Unterschied zu den herkömmlichen Superhelden ist auch der Umstand, dass Swamp Thing keine bürgerliche Tarnidentität besitzt.