Flesh Gordon

                (1972)

Flesh, der Sohn des Wissenschaftlers und Verhaltensforschers Gordon, fliegt mit der attraktiven Sekretärin seines Vaters, und in einer selbst konstruierten penisähnlichen Rakete zum Planeten Porno, weil von dort aus verderbende Sex-Strahlen die Erde in ein wollüstiges Sex-Chaos zu stürzen drohen. Auf dem Planeten Porno angekommen, sehen sich Flesh und seine attraktive vollbusige Begleiterin einer Vielzahl von erotischen Herausforderungen ausgesetzt, unter anderem werden sie auf dem Tittenplaneten des Porno-Planeten-Systems von einem Godzilla-ähnlichen Riesenmonster bedroht, das an den genauen Oberweiten-Maßen der Sekretärin interessiert ist und ihr den knappen Bikini entreißen will, während Flesh sich gegen die Annäherungsversuche von Robin Hood und seiner ausgehungerten Bande zur Wehr setzen muß. Doch dafür bleibt ihm nicht viel Zeit, denn die nymphomanische und unbefriedigte Frau des impotenten Herrschers von Porno, fordert ihre Befriedigung ...

Flesh Gordon ist eine Parodie auf die Serien von Flash Gordon aus 30'ern.

Titel: Flesh Gordon
Originaltitel: Flesh Gordon
Alternativtitel: -
Genre: Komödie, Science-Fiction, Sex, Trash
Land: USA
Jahr: 1972
Dauer: 85 Minuten
FSK: ab 18 Jahren

 

 

Der Comic:

                              

                                                                     

 

Alex Raymond veröffentlichte erstmalig am 7. Januar 1934 den Comic um den Helden Flash Gordon alias Gordon Ferrao in den von dem Verlag King Features belieferten Zeitungen, der als direkte Konkurrenz zu dem exakt fünf Jahre zuvor gestarteten Science-Fiction-Strip Buck Rogers gedacht war. Diesen Urvater aller SF-Comics überflügelte Flash Gordon schnell schon aufgrund der Qualität des dynamischen, dabei präzisen Artworks Raymonds; weniger aufgrund der holprigen Storys, die sich von Anfang an der Elemente der in den Pulp-Magazinen etablierten Space Opera bedienten. Flash Gordon erschien wöchentlich in den von King Features gestalteten Sonntagsbeilagen und teilte sich dabei eine Sonntagsseite mit der ebenfalls von Alex Raymond gezeichneten Abenteuer-Serie Jungle Jim, die der Popularität der zunächst von Hal Foster, später von Burne Hogarth betrauten Comic-Version von Tarzan das Wasser abgraben sollte. Raymonds Flash-Gordon-Comics gelten neben Hal Fosters Prinz Eisenherz, Burne Hogarths Tarzan und Milton Caniffs „Terry and the pirates“ als beste amerikanische Abenteuercomics überhaupt. 1944 übernahm sein Assistent Austin Briggs die Sonntagsseiten, nachdem dieser bereits von 1940 bis 1944 einen täglich erscheinenden Flash-Gordon-Comic gestaltet hatte (dieser wurde ab 1951 mit wechselnden Zeichnern wieder aufgegriffen). Briggs folgten zahlreiche andere Zeichner, am bekanntesten sind Mac Raboy, Dan Barry und Al Williamson.