Flesh Gordon

          Schande der Galaxie

                (1989)

Weltraumheld Flash Gordon wird von den unersättlichen Cosmic Cheerleaders gekidnappt. Gemeinsam mit Dr. Jerkoff nimmt Flash's Verlobte Dale die Verfolgung auf. Just als sie das Versteck der Cheerleader gefunden haben, wird Dale von dem skrupellosen Evil Presence entführt, der mit seinem Impotenzstrahl Kälte über die Welt bringen will. Nach unglaublichen Abenteuern auf dem Tittenplaneten ist Flash zur Stelle und findet Dale in höchster Gefahr. Flash bringt die sexhungrige Frau von Evil Presence durch eine heiße Liebesnacht auf seine Seite und besiegt Evil Presence, der sich als Flash's Erzfeind Wang entpuppt. Die Welt ist gerettet.

Flesh Gordon ist eine Parodie auf  Flash Gordon.

 

Titel: Flesh Gordon 2 - Schande der Galaxis
Originaltitel: -
Alternativtitel: -
Genre: Erotik, Komödie, Science-Fiction, Trash
Land: Kanada
Jahr: 1989
Dauer: -
FSK: -

  

 

Der Comic:

                              

                                                                     

 

Alex Raymond veröffentlichte erstmalig am 7. Januar 1934 den Comic um den Helden Flash Gordon alias Gordon Ferrao in den von dem Verlag King Features belieferten Zeitungen, der als direkte Konkurrenz zu dem exakt fünf Jahre zuvor gestarteten Science-Fiction-Strip Buck Rogers gedacht war. Diesen Urvater aller SF-Comics überflügelte Flash Gordon schnell schon aufgrund der Qualität des dynamischen, dabei präzisen Artworks Raymonds; weniger aufgrund der holprigen Storys, die sich von Anfang an der Elemente der in den Pulp-Magazinen etablierten Space Opera bedienten. Flash Gordon erschien wöchentlich in den von King Features gestalteten Sonntagsbeilagen und teilte sich dabei eine Sonntagsseite mit der ebenfalls von Alex Raymond gezeichneten Abenteuer-Serie Jungle Jim, die der Popularität der zunächst von Hal Foster, später von Burne Hogarth betrauten Comic-Version von Tarzan das Wasser abgraben sollte. Raymonds Flash-Gordon-Comics gelten neben Hal Fosters Prinz Eisenherz, Burne Hogarths Tarzan und Milton Caniffs „Terry and the pirates“ als beste amerikanische Abenteuercomics überhaupt. 1944 übernahm sein Assistent Austin Briggs die Sonntagsseiten, nachdem dieser bereits von 1940 bis 1944 einen täglich erscheinenden Flash-Gordon-Comic gestaltet hatte (dieser wurde ab 1951 mit wechselnden Zeichnern wieder aufgegriffen). Briggs folgten zahlreiche andere Zeichner, am bekanntesten sind Mac Raboy, Dan Barry und Al Williamson.