Hellboy
(2004)
Titel: | Hellboy |
Originaltitel: | Hellboy |
Alternativtitel: | - |
Genre: | Abenteuer, Action, Horror, Science-Fiction |
Land: | USA |
Jahr: | 2004 |
Dauer: | 122 Minuten |
FSK: | Ab 12 Jahren |
Der Comic:
In etlichen Kurzgeschichten aber auch Mini-Serien erzählte Mignola die Erlebnisse von Hellboy. Die Figur beschreibt der Zeichner "als Klempner unter den Superhelden." Er sieht ihn nicht als klassischen Helden, sondern als jemanden, der einfach seine Arbeit macht. Nur dass diese eben aus dem Bekämpfen von Monstern, Vampiren und Nazis besteht.
Im Laufe der Zeit schuf Mignola ein immer komplexeres Universum an weiteren Figuren. So war Hellboy lange Zeit Mitglied in der Organisation "Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen", kurz B.U.A.P. (im Original "B.P.R.D. - Bureau for Paranormal Research and Defense"). Weitere Mitglieder sind Liz Sherman und Abe Sapien. Auch wiederkehrende Gegenspieler wie sein Beschwörer Rasputin und dessen Mutter Baba Jaga erweiterten den Kosmos.
Den ersten Versuch einer deutschsprachigen Veröffentlichung startete der Carlsen Verlag, später Dirk Felsenheimers Verlag Extrem Erfolgreich Enterprises. Beiden Ausgaben war jedoch nur ein geringer Erfolg beschieden.
Mitte 2002 startete der Kleinverlag Cross Cult einen neuen Anlauf, diesmal eine schwarzweiße Ausgabe im Hardcover. Durch die Verfilmung verkaufte sich die Edition relativ gut, die Bände mussten z. T. mehrfach nachgedruckt werden. Zusätzlich veröffentlichte der Verlag ein großformatiges Magazin zum Film, das jedoch keine Comics enthält, sondern ausschließlich Filmbilder und begleitende Texte.
Der Kleinverlag JNK veröffentlichte zudem 2004 ein umfangreiches Sonderheft, in dem das Crossover Savage Dragon/ Hellboy veröffentlicht wurde, sowie eine Reihe von Kurzgeschichten u.a. von Mike Mignola.