Iznogoud  

                       (2005)


 

Titel: Iznogoud
Originaltitel: Iznogoud: Calife à la place du calife
Alternativtitel: -
Genre: Komödie
Land: Frankreich
Jahr: 2005
FSK: ab ? Jahren

Iznogoud - Michaël Youn et Jacques Villeret Iznogoud - Jacques Villeret Iznogoud - Michaël Youn 

 

 

Der Comic:

                           

Isnogud (französisch ausgesprochenes Englisch (Wegfall des 'H'): He's No Good = er taugt nichts, er ist ein Nichtsnutz) ist eine Comic-Serie, die von dem Gespann René Goscinny (Texte) und Jean Tabary (Zeichnungen) 1962 für die Erstausgabe der französischen Zeitschrift Record kreiert wurde. Ab 1968 erschienen die Geschichten auch in der Zeitschrift Pilote, spätere Geschichten wurden direkt für die Comic-Alben gezeichnet. Nach dem Tode Goscinnys führte Tabary die Serie allein weiter.

In Deutschland debütierten die Comics 1970 in dem Comic-Magazin MV Comix des Egmont Ehapa Verlags, wo sie bis 1977 erschienen. Die Alben wurden seit 1974, anfangs noch unter dem Serientitel Die Abenteuer des Kalifen Harun al Pussah, ebenfalls von Ehapa herausgebracht. Einige Geschichten wurden später auch in YPS und der Zeitschrift Die Sprechblase abgedruckt.

Der Großwesir Isnogud will unbedingt „Kalif werden anstelle des Kalifen“. Hinterlistig versucht er mit allen Mitteln den Kalifen Harun al Pussah zu beseitigen und selbst den Thron zu besteigen. Seine Attentate sind jedoch sämtlich Fehlschläge. Der Humor der Comic-Serie beruht darauf, dass die fehlgeschlagenen Attentate aufgrund dummer Zufälle dem kindlich-naiven Kalifen als Wohltaten oder außergewöhnliche Leistungen seines Großwesirs erscheinen, woraufhin Isnogud noch weiter in der Gunst des Kalifen steigt. Das freut diesen aber gar nicht, sondern treibt ihn noch weiter zur Weißglut und zur Planung des nächsten Attentats. Isnoguds Handlanger bei allen Anschlägen ist sein fauler aber auch geldgieriger Mietsklave Tunichtgut (auch Tunichgut).

In verschiedenen Alben erscheinen die Autoren als Nebenfiguren.