Lucky Luke    

                         (1991)

Lucky Luke ist eine Westernkomödie aus dem Jahr 1991 mit Terence Hill in der Hauptrolle und basiert auf dem gleichnamigen Comic des Comiczeichners Morris. Der Film feierte am 4. Juli 1991 seine Kinopremiere und zählte in Deutschland knapp eine Million Kinobesucher.

Als Siedler mitten in der Wüste bei ihrer Suche nach einem geeigneten Stück Land ein Gänseblümchen finden, werten sie dies als Zeichen und beschließen, sich dort anzusiedeln und die Stadt „Daisy Town“ zu gründen. Lucky Luke wird dort Sheriff und befreit die Stadt von den vier Dalton-Brüdern, welche die Menschen immer wieder unterdrückt hatten. Lucky Luke geht eine Beziehung mit der attraktiven Sängerin Lotta ein.

Die beiden finden jedoch kaum Zeit füreinander, da sich Luke ganz seinem zeitintensiven und stressigen Job hingibt. Bald macht sich Unzufriedenheit in der Stadt breit, da Lukes übertriebene Genauigkeit viele verärgert. Die Situation wird von den Daltons ausgenutzt, welche die Bürger gegen Luke aufbringen. Als die Brüder der Stadt auch noch die Indianer aufhetzen, kann Lucky Luke die Daltons ausschalten und so letztlich alles zum

 

 
Titel: Lucky Luke
Originaltitel: Lucky Luke
Alternativtitel: -
Genre: Komödie, Western
Land: Italien
Jahr: 1991
Dauer: 95 Minuten
FSK: ab 6 Jahren

 

 

 

 

 

Der Comic:

                                

                                                                        

 

Lucky Luke ist der Titel einer von Morris (d. i. Maurice de Bévère) gezeichneten, erstmals 1946 erschienenen belgischen Comic-Serie um den gleichnamigen einsamen Cowboy.

Lucky Luke ist mit mehr als 30 Millionen verkauften Alben in Deutschland die erfolgreichste Comic-Serie nach Asterix.

Hauswand in Brüssel, Teil des Comic-Spaziergangs

Bis 1955 schrieb der Zeichner Morris die humoristischen Abenteuer noch selbst, danach verfasste bis zu seinem Tod 1977 René Goscinny die Texte, anschließend wechselten die Szenaristen. Vor der Albenveröffentlichung erschien die Serie lange Zeit als Fortsetzungen im Magazin Spirou, danach vor allem in Pilote. Im deutschsprachigen Raum debütierte der Cowboy Ende 1958. Der letzte Lucky-Luke-Band von Morris erschien 2002, ein Jahr nach dessen Tod. Derzeit wird die Serie vom Team Achdé (d. i. Hervé Darmenton) & Laurent Gerra gestaltet.

Die Comic-Geschichten handeln von den Abenteuern des einsamen Cowboys Lucky Luke, der im Wilden Westen für Recht und Ordnung sorgt. Dabei hat er es unter anderem mit diversen berühmten oder berüchtigten Wildwest-Legenden, Indianerstämmen, der Kavallerie, verfeindeten Clans, schwierigen Siedlern, hitzköpfigen Dampfschiffern und vier dummdreisten Banditen zu tun. Einige Abenteuer finden auch außerhalb von Texas, in anderen US-Staaten, Mexiko oder Kanada statt. Am Ende der meisten seiner Abenteuer reitet Lucky Luke genregemäß auf seinem treuen Pferd Jolly Jumper dem Sonnenuntergang entgegen und singt sein Lied „I’m a poor lonesome cowboy, and a long way from home“.