Die Daltons gegen Lucky Luke    

                         (2005)

Die Daltons gegen Lucky Luke ist eine französisch-deutsche Western-Komödie von Philippe Haïm aus dem Jahr 2005, welche auf der berühmten Comicreihe Lucky Luke von Morris und René Goscinny basiert.

Ma Dalton ist enttäuscht von ihren vier Söhnen. Gerade mal lausige 20 Dollar Kopfgeld sind nach zahlreichen kriminellen Misserfolgen auf die Jungs ausgesetzt, die es schon geschafft haben, von einem Überfall mit einer einzigen - und sogar bezahlten - Tomate wieder zu kommen. Die Familienehre steht auf dem Spiel und kurzer Hand setzt Ma Dalton ihre Taugenichtse vor die Tür.Um es ihrer Ma und allen anderen endlich zu zeigen, planen Joe, Averell, Jack und William den ganz großen Coup: Sie wollen die Gulch City Bank ausrauben – die Bank mit den höchsten Sicherheitsvorkehrungen im Wilden Westen!Dabei soll ihnen ein Zaubertrank ebenso helfen, wie ein magischer Sombrero, den sie sich jedoch erst einmal von einem gefürchteten Banditen beschaffen müssen. Alles läuft, aber nichts wie geplant. Und natürlich haben sie die Rechnung ohne Lucky Luke gemacht – der Mann, der bekanntlich schneller zieht als sein Schatten …

Titel: Die Daltons gegen Lucky Luke
Originaltitel: Les Dalton
Alternativtitel: The Daltons, La Vraie vie des Dalton, Lucky Luke
Genre: Komödie, Western
Land: Deutschland, Frankreich, Spanien
Jahr: 2004
Dauer: 86 Minuten
FSK: ab 6 Jahren

 

 

 

 

 

Der Comic:

                                

                                                                        

 

Lucky Luke ist der Titel einer von Morris (d. i. Maurice de Bévère) gezeichneten, erstmals 1946 erschienenen belgischen Comic-Serie um den gleichnamigen einsamen Cowboy.

Lucky Luke ist mit mehr als 30 Millionen verkauften Alben in Deutschland die erfolgreichste Comic-Serie nach Asterix.

Hauswand in Brüssel, Teil des Comic-Spaziergangs

Bis 1955 schrieb der Zeichner Morris die humoristischen Abenteuer noch selbst, danach verfasste bis zu seinem Tod 1977 René Goscinny die Texte, anschließend wechselten die Szenaristen. Vor der Albenveröffentlichung erschien die Serie lange Zeit als Fortsetzungen im Magazin Spirou, danach vor allem in Pilote. Im deutschsprachigen Raum debütierte der Cowboy Ende 1958. Der letzte Lucky-Luke-Band von Morris erschien 2002, ein Jahr nach dessen Tod. Derzeit wird die Serie vom Team Achdé (d. i. Hervé Darmenton) & Laurent Gerra gestaltet.

Die Comic-Geschichten handeln von den Abenteuern des einsamen Cowboys Lucky Luke, der im Wilden Westen für Recht und Ordnung sorgt. Dabei hat er es unter anderem mit diversen berühmten oder berüchtigten Wildwest-Legenden, Indianerstämmen, der Kavallerie, verfeindeten Clans, schwierigen Siedlern, hitzköpfigen Dampfschiffern und vier dummdreisten Banditen zu tun. Einige Abenteuer finden auch außerhalb von Texas, in anderen US-Staaten, Mexiko oder Kanada statt. Am Ende der meisten seiner Abenteuer reitet Lucky Luke genregemäß auf seinem treuen Pferd Jolly Jumper dem Sonnenuntergang entgegen und singt sein Lied „I’m a poor lonesome cowboy, and a long way from home“.